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Tag des offenen Denkmals 2021

Im Denkmalverzeichnis des Kreises Altenkirchen sind für die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld knapp 150 Kulturdenkmale verzeichnet. Hierzu gehören viele private Wohnhäuser, Kirchen, öffentliche Gebäude oder die Preußischen Meilensteine zur Entfernungsanzeige nach 1815 an der B8.

Nachdem es im vergangenen Jahr nur digitale Vorstellungen verschiedener Denkmale gab, ist es am 12.Sept. 2021 wieder möglich, verschiedenen Standorte vor Ort zu besuchen.

Neben verschiedenen romanischen Kirchengebäuden wird auch der Bismarckturm in Altenkirchen, das Raiffeisenmuseum in Flammersfeld, sowie die Museumsscheune in Helmenzen oder das Elvismuseum bei Kircheib geöffnet sein. In Ölsen-Friedenthal wird die alte Schmide geöffnet sein und gegen 14 Uhr auch das Schmiedfeuer brennen.
Bitte beachten Sie: Zutritt in geschlossenen Räumen haben laut aktueller Corona-Verordnung nur geimpfte, genesene oder getestete Personen. Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder bis einschließlich 14 Jahren oder Schülerinnen und Schüler.

Unser Flyer zum Tag des offenen Denkmals 2021 zeigt ihnen die Orte, Zeiten und Ansprechpartner aller teilnehmenden Denkmale.

Die erstellen Videos aus dem vergangenen Jahr stehen hier weiterhin zur Verfügung.

 

 

Spätromanische Pfeilerbasilika in Almersbach

Die spätromanische Pfeilerbasilika fand 1199 ihre erstmalige Erwähnung.

Auf  einem Bergrücken über der Wied gelegen, führte an der Kirche ein wichtiger Handels- und Pilgerweg vorbei. Die Furt durch die Wied muss hier besonders günstig gewesen sein.

Bemerkenswert sind die Malereien aus dem 13. bis 15. Jahrhundert, von denen einige gesichert werden konnten. Bei der Freske „Pilgersegen durch Jakobus von Compostella“, sollen 1915, als die Malereien unter einer mehrfachen Kalkschicht freigelegt wurden, noch Reste von Rittern und Reisenden vorhanden gewesen sein. Auch die überdimensionale Gestalt des Christophorus im Chorraum deutet auf eine Pilgerstation an einem wichtigen Flussübergang hin.

Öffnungszeiten am 12. September: 10 - 17 Uhr
Vortrag von Anka Seelbach zum "Kloster" in Almersbach um 14 Uhr

Hier geht´s zum Kurzvideo

Bismarckturm Altenkirchen

Der Bismarckturm ist 14 m hoch und wurde nach dem ersten Weltkrieg von Altenkirchener Bürger aus heimischen Felsgestein erbaut. 2009/2010 wurden umfangreiche Restaurationsarbeiten durchgeführt, um den Erhalt und die Begehbarkeit der Aussichtplattform wieder herzustellen.

Öffnungszeiten am 12. Sept.: 11-17 Uhr
 

Hier geht´s zum Kurzvideo


Weitere Informationen zu Kontakten und sonstigen Öffnungszeiten finden Sie hier

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Museumsscheune Helmenzen

Die Museumsscheune Helmenzen ist ein kleines heimatkundliches Museum, welches erhaltenswerte Arbeits- und Gebrauchsgegenstände aus früherer Zeit sammelt und der Öffentlichkeit zugänglich macht.

Die Ausstellung befindet sich in einer alten Scheune und erstreckt sich über zwei Etagen.
Geräte für die Wiesen-, Wald- und Feldbestellung und zur Weiterverarbeitung der Ernte sowie viele alte Haushaltsgeräte sind hier ausgestellt.

Im Obergeschoss ist eine Schusterwerkstatt sowie alles zum Thema "Textilherstellung und Bearbeitung" zu sehen.
Eine liebevoll detailliert eingerichtete alte Wohnstube mit historischen Originalteilen, sowie eine hergerichtete Küche und eine Schlafstube wie vor 150 Jahren ergänzen den Blick in die Vergangenheit.

Öffnungszeiten am 12. September: 14 - 17 Uhr

Einen digitalen Einblick gewährt Ihnen dieses Kurzvideo

Romanische Kirche Birnbach

Die dreischiffige,romanische Pfeilerbasilika in Birnbach wurde erstmals 1131 urkundlich erwähnt und ist eine der größten romanischen Kirchengebäude in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Sie verdeutlicht die ehemals große Bedeutung des Kirchspiels Birnbach, wo bereits im Mittelalter verschiedene Gerichtsbarkeiten ihren Sitz hatten (das "Hohe Gericht", das Kirchspielgericht und das Hofgericht des Bonner St. Cassiushofes zu Birnbach).

Öffnungszeiten am 12. September: 13.30 Uhr - 17.30 Uhr

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St. Michael Kirche Flammersfeld

Die evangelische Pfarrkirche St. Michael ist eine dreischiffige, vierjochige, flachgedeckte Pfeilerbasilika, die um 1100 erbaut wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die Altarplatte sowie der Taufstein, welche 1605 (calvinistische Reformation) zeitweise entfernt wurden.
Auch die Wandbilder wurden zu dieser Zeit überstrichen, im Rahmen umfassender Restaurierungen aber teilweise wieder hergestellt.

Ein imposantes Kreuzgewölbe am Taufstein sowie der seitliche Emporenbau geben der romanischen Kirche einen ganz besonderen Charme.

Eine Besichtigung ist hier wegen Konfirmationen nicht möglich

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Raiffeisenhaus Flammersfeld

Friedrich Wilhelm Raiffeisen übte von 1848 bis 1852 in diesem Haus das Amt des Bürgermeisters der „Samtgemeinde“ (andere Bezeichnung für Verbandsgemeinde) Flammersfeld aus. 1849 gründete er hier den „Flammersfelder Hülfsverein zur Unterstützung unbemittelter Landwirthe“, den weltweit ersten Darlehnskassenverein. Im Raiffeisenhaus Flammersfeld findet man viele Informationen über Raiffeisen und seine Genossenschaftsidee und fühlt sich ein Stück weit in die Zeit um 1850 zurückversetzt.

Öffnungszeiten am 12. September: 11 - 16 Uhr

Unter Berücksichtigung der 3-G-Regel ist an diesem Tag eine vorherige Anmeldung nicht notwendig. Ausnahme: Gruppen ab 8 Personen, bitte hier bis zum 9. September anmelden. Registrierung vor Ort.

Fragen und Anmeldung unter Tel: 02681-85 193 oder E-Mail: tourist-info@vg-ak-ff.de

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Alte Schmiede Friedenthal

Die vollständig erhaltene alte Schmiede von 1878 besitzt auch ein kleines Hammerwerk, welches selbst gebaut und ehemals mit Wasserkraft angetrieben wurde.   
Die Werkstatt wird heute auch als Zinngieß-Werkstatt genutzt, wo bereits tausende historische Zinnfiguren entstanden und im Nachbargebäude besichtigt werden können.

Führungen oder  Schmiede-Vorführung für Gruppen durch den Schmied und Besitzer Wilfried Kirchner können individuell gebucht werden. Weitere Infos finden Sie hier.

Öffnungszeiten am 12. September: 10 - 17 Uhr

Ein kleiner Kurzfilm zeigt Ihnen, was Sie hier erwartet. 

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Ev. Pfarrkirche Hilgenroth

Die heutige ev. Pfarrkirche in Hilgenroth, deren einschiffiges Langhaus (1433) ursprünglich als Gnadenkapelle für ein Muttergottesbild errichtet wurde (Wallfahrt), hat einen älteren, romanischen, ungegliederten Westturm mit Klangarkaden. 
Die Bausubstanz des Turms reicht bis in die romanische Zeit zurück. Der gotische Chorbau besteht aus großen Spitzbogenfenstern und abgetrennten Strebepfeilern.

Am 12. Sept. 2021 ist die Kirche leider nicht für Besucher geöffnet.

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Romanische Basilika in Kircheib

Die dreischiffige, romanische Pfeilerbasilika mit Westturm wurde in gestaffelter Bruchsteinbauweise errichtet und erstmals 1131 urkundlich erwähnt. Das durch kleine Rundbogenfenster belichtete Mittelschiff ist in je drei Pfeilerarkaden zu den Seitenschiffen geöffnet. Der Altarraum im Osten ist von einem Kreuzgratgewölbe überdeckt. Die Turmummantelung stammt aus dem 18. Jh.
Eine Restaurierung fand erstmals 1902 statt. Die letzte Renovierung war in 2006. Die Glocken datieren auf 1200 und 1535.

Am 12. September ist die Kirche voraussichtlich nicht für Besucher geöffnet.

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Motte Broichhausen

Bei der Motte Broichhausen handelt es sich um eine Natur-Denkmalzone. Hier war der Standort einer frühmittelalterlichen Burganlage. Die ehemalige Turmhügelburg war noch bis 1500 bewohnt. Heute ist hier noch der Burghügel und die Wallanlagen mit Wassergraben zu sehen. 
Dieses Kulturdenkmal kann jederzeit besichtigt werden, es liegt im Waldgebiet südlich von Kircheib zwischen den Ortsteilen Reisbitzen und Neuenhof.
Kurzbeschreibung Motte Broichhausen

Ort: Die Motte kann nicht vollständig mit dem PKW angefahren werden. Die Wegstrecke ist ab Kircheib  beschildert und zu Fuß oder per Rad gut erreichbar und ca. 1,5 km lang. (Wegbeschreibung)

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Romanische Basilika Mehren

Die dreischiffige Basilika wurde um 1200 erbaut und im 18. Jhdt. mit einem Fachwerkaufbau aufgestockt. Ihre beherrschende Lage über dem kleinen Fachwerkdorf und die mächtigen Pfeiler im Innenraum sind für Liebhaber alter Dorfkirchen überaus beeindruckend. 

Infotafeln im Innenraum der Kirche erläutern am Tag des offenen Denkmals historische Detailles.

Öffnungszeiten am 12. September: 13 - 17 Uhr

Zudem gibt es Führungen durch den denkmalgeschützen Dorfkern mit vielen weiteren historischen Gebäuden.

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Denkmalzone Ortskern Mehren

Der Dorfkern von Mehren ist wegen seines beispielhaften Fachwerkensembles bereits vor vielen Jahren unter Schutz gestellt worden. Fachwerkhäuser ab dem 15. Jahrhundert gruppieren sich hier um die romanische Basilika und zeigen gemeinsam mit dem Altbaumbestand ein beeindruckendes Dorfbild, das unbedingt einen Besuch wert ist. Ein altes Gemeindegefängnis aus dem 15 Jh. ("Bullesje") mit darüber liegender alten Schule (1547), ein ehemaliges Eulerhaus (1720), der "Hartheis Hof"  und viele weitere Baudenkmäler sind hier noch zu sehen.  
Schauen Sie sich um, in einem der schönsten Fachwerkdörfer im Westerwald.

Führungen vor Ort am 12. September: 13 - 17 Uhr

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Alvensleben-Stollen bei Burglahr

Die vorgesehene Öffnung des Stollens am „Tag des offenen Denkmals“ musste kurzfristig zurückgenommen werden. Befahrungen finden nicht statt.

Der Alvenslebenstollen in Burglahr ist ein Wasserlösungsstollen der Grube Louise, der von 1835-1864 gebaut wurde. Er wurde nach Albrecht Graf von Alvensleben (ehem. Preußischer Finanzminister) benannt.
Auf dem schnurgeraden Verlauf von insgesamt 1546 Metern, für Besucher 400 m zugänglich, kann man ein Stück Geschichte erleben: Es finden sich Gedingepflöcke, Lachter-Tafeln, die den Baufortschritt dokumentierten und Nachweise der späteren Sprengarbeit mit Schwarzpulver.
Zudem gibt es schöne mineralogische Besonderheiten, wie Malachit und Chrysokoll-Ausblühungen.

Über nachfolgendes Kurzvideo können Sie sich aber einen kleinen digitalen Eindruck über den Alvenslebenstollen verschaffen.

Hier geht´s zum Kurzvideo

Förderturm der Grube Georg

Der Bergbau begann hier vor über 1000 Jahren im Tagebau in den Wäldern des sogenannten „Horhauser Gangzuges“ (Raum Horhausen). Der Förderturm bei Willroth ist 56 m hoch und förderte bis 1965 Eisenerz aus der Grube Georg, die rund 970 m Tiefe aufwies. 
Zu Betriebszeiten existierten zwei Schachtanlagen (Schacht I und II) mit je einem separat errichteten Förderturm.

Der Förderturm, heute Industriedenkmal, steht als Wahrzeichen der Region und ist von weitem sichtbar direkt an der Autobahn A3  und der ICE-Trasse Köln-Frankfurt.

Der Förderturm ist am 12. Sept. unter corona-Schutzmaßnahmen geöffnet.
Öffnungzeit: 11 - 16 Uhr

Eine Anmeldung ist erforderlich unter: 02687-1323 oder 0177 3240622
(die obere Außentreppe ist im Rahmen der Führungen nur für Personen ab 14 Jahren zugänglich)

Hier geht´s zum Kurzvideo

Museumsscheune Helmenzen

Die Museumsscheune Helmenzen ist ein kleines heimatkundliches Museum, welches erhaltenswerte Arbeits- und Gebrauchsgegenstände unserer Region sammelt und der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Viele interessante Einzelstücke unserer Urgroßeltern oder aus alten Handwerksbetrieben sind hier zu bestaunen.
Das Museum wurde 1993 vom Arbeitskreis für Heimatgeschichte & Brauchtumspflege e.V errichtet und seit dem mit viel Engagement ehrenamtlich geführt. 

Außerhalb des Denkmaltags ist die Museumsscheune von Mai bis September  immer Sonn- und Feiertags von 14 - 17 Uhr geöffnet.

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Elvis Museum

Seit einigen Jahren gibt es in Kircheib-Neuenhof das Elvis Museum mit Originalobjekten aus dem Leben von Evis Presley. Zum Beispiel den Original Friesierstuhl des Friseurladens der Ray Kaserne Friedberg aus dem Jahre 1955, an dem Elvis Presley 1958-60 bedient wurde. 
Dies und vieles mehr können Sie am Tag des Denkmals besichtigen.

Öffnungszeiten am 12. September: 11 - 19 Uhr

Parallel hierzu gibt es Musik aus Elvis Zeiten von Jonny Winters, sowie Kaffee und Kuchen im Außenbereich.

Ort: Kircheib Neuenhof, Röttgenstraße 6
Öffnungszeit: 11.00 - 18.00 Uhr 
Führung: halbstündlich durch Irma Stanton

Mehr Infos oder Anmeldungen bitte bei Irma Stanton, Tel 02683-6562 oder unter: www.jonnywinters.de

 

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Kontakt

Cornelia Obenauer
Telefon:
02681 85-249
Mail: tourist-info@vg-ak-ff.de

Hausanschrift

Verbandsgemeindeverwaltung
Altenkirchen-Flammersfeld
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen

Telefon: 02681 85-0 (Zentrale)
Fax: 02681 7122 (Zentrale)

rathaus@vg-ak-ff.de

Bankverbindungen der Verbandsgemeindekasse

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IBAN: DE30 5735 1030 0000 0003 15