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Baumfällarbeiten und Aufgabe des Themenweges

Liebe Wanderer,
wegen starkem Borkenkäferbefall müssen im Bereich des Holzweges immer wieder Holzfällarbeiten durchgeführt werden. Leider sind hierdurch die Wege und einzelne Stationspunkte sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Ein Wiederaufbau des Themenweges ist daher aus jetziger Perspektive nicht mehr möglich.

 

Der Holzweg

Wegen der starken Baumschäden und intensiven Forstarbeiten kann der Holzweg nicht mehr begangen werden.

Vom Bahnhof aus gehen Sie 200m rechts Richtung Stadtmitte und biegen dann stadtauswärts in die Koblenzer Straße ein. Nach Überquerung der Wied gelangen Sie zum Wanderparkplatz, von wo aus Sie den Hinweisschildern zum Holzweg folgen können. Der Weg ist gut ausgeschildert, wenn Sie sich jedoch vorher den Verlauf ansehen wollen, können Sie hier den genauen Wegplan einsehen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen einige Beispiele von dem, was Sie auf diesem Rundwanderweg erwartet. Durch Anklicken der fett gedruckten Wörter erhalten Sie die bildliche Darstellung. Ein geschwungener Hohlweg führt Sie hinauf zum Johannisberg. Hier sehen Sie links den Bismarckturm der nach dem ersten Weltkrieg von Bürgern aus heimischen Steinen errichtet wurde.

Über die Straße „Johannistal“ gelangen Sie zum "Löns-Pfad". Der Weg ist anfangs noch breit, endet aber später in einem kleinen Pfad, der Almersbach hinabführt.

Sie gelangen zum Löns-Denkmal, das 1935 von der Jägerschaft Altenkirchen errichtet wurde. Hier haben Sie einen wunderschönen Ausblick und schauen in ein kleines Tal (das sogenannte Löwental), durch das Sie wenig später zum legendären „Rauhen Stein“ gelangen werden.

Am Ende des Löns-Pfades queren Sie das Johannistal. Begleitet von einem kleinen Waldbach geht es vorbei an einer ehemaligen Erzfundstelle. Die damaligen Stollengänge wurden jedoch am Ende des zweiten Weltkrieges von den Engländern mit den noch vorgefundenen Waffen gefüllt und gesprengt, sodass hier nur noch ein inzwischen zugewachsener Weg vorzufinden ist.

Es geht weiter am Holzdidaktikum vorbei, wo Hölzer verschiedenster Baumarten zum Selbststudium aufgereiht sind.
Am Wegesrand treffen Sie immer wieder auf kleine "Klappbücher"mit Baumnamen, welche im Inneren interessante Informationen zu Blättern, Blüten und Rinde der Bäume oder zur Verwendung der Holzarten geben.

Bald links erkennen Sie einen steilen Felsvorsprung auf dessen Plateau Germanen früher ihre heidnischen Götter angebetet und ihnen Opfer dargebracht haben sollen. Den Opferstein , den sogenannten „Rauhen Stein“, können Sie jedoch hier unten am Wegesrand bestaunen. Der Sage nach soll er beim ersten Glockenschlag der Kirche in Oberwambach in die Tiefe gestürzt sein.

Nun geht es hinauf zum alten Verbindungsweg nach Oberwambach. Kuriose Baumgeschöpfe wie die "Beiche" oder die "Kichte" erwarten Sie hier und auf eindrucksvolle Weise werden Sie erfahren, was es heißt „auf dem Holzweg“ zu sein.

Für den wissensdurstigen Wanderer stehen im weiteren Wegeverlauf Informationstafeln bereit, die Aufschluss über Jahresringe und deren Bedeutung geben. Mit ein wenig Übung gelingt es Ihnen bald anhand Stärke und Form der Jahresringe Informationen über das Leben eines Baumes abzulesen.
Eigene Lehrtafeln sind speziell für Kinder gedacht und erläutern die Sachverhalte in kindgerechter Form.

Lauschige Sitzplätze laden immer mal wieder zum verweilen ein und motivieren, auch einmal einen Blick nach oben zu wagen. 

Bevor Sie den Weg zum Dorf Amteroth einschlagen erlaubt Ihnen der H o l z weg einen Blick zum 7,5km entfernten H o l z turm: dem Raiffeisenturm auf dem Beulskopf, der höchsten Erhebung in der Verbandsgemeinde Altenkirchen.
Im Amteroth selbst biegen Sie schon bald links Richtung Friedhof ab und gelangen auf die Wegeführung des ehemaligen Naturkunstfades. Viele verschiedene Künstler haben hier kleine aber auch große Kunstwerke aus Holz geschaffen, welche Sie nun etwa 1000 m weit begleiten werden. (z.B. das Holzhaus, die Vögel, der Bär oder die Hand)

Vorbei an großen und kleineren Ameisenhügeln gelangen Sie wieder auf den Verbindungsweg nach Oberwambach, wo Sie bei der "Wetterwurzel" rechts abbiegen und wieder ins Johannistal gelangen. 

Wie man auf Holzwegen weiterkommen kann erfahren Sie am Stationspunkt von Ute Lauterbach. Ein wenig Zeit sollten Sie sich für diese Hinweise aber schon nehmen, denn das Leben auf Holzwegen ist nicht so einfach zu verstehen.

Talabwärts geht es nun wieder zurück zum Löns-Pfad.
Wer sich den Rückweg verkürzen will, kann hier auch der Asphaltstraße folgen und gelangt ebenfalls zum Ausgangsweg beim Bismarckturm zurück. 

Bei den Wegen handelt es sich teils um breite, gut befestigte Schotterwege, aber auch naturnahe Wiesenwege und kleinere Waldpfade, sodass festes Schuhwerk durchaus angebracht ist!

Im Verlauf der Tour haben Sie die Möglichkeit in Almersbach, Oberwambach oder auch in den zahlreichen Gaststätten Altenkirchens einzukehren. Hier eine Auswahl von Restaurants in Wegnähe:

- "Im Wiesental", am Wegebeginn in Altenkirchen, Tel.: 0175 701344
- "Zum Eichhahn", Almersbach, Tel.: 02681 3838
- "Pizza-Restaurant Daryoush", Oberwambach, Tel.: 02681 6829

Der Holzweg wurde mit Unterstützung der Forstverwaltung von MitarbeiterInnen der Verbandsgemeinde Altenkirchen erstellt. Das notwendige Holzmaterial wurde hierbei zum größten Teil von der ehemaligen Holzsargfabrik Krug (Altenkirchen) und dem Sägewerk Günter Schmitz (Hamm) kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wir hoffen, dass Ihnen die virtuelle Wanderung gefallen hat und freuen uns, Sie demnächst auf dem Holzweg der Verbandsgemeinde Altenkirchen begrüßen zu dürfen.

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Kontakt

Cornelia Obenauer
Telefon: 02681 85-249
Mail: tourist-info@vg-ak-ff.de

 

Martina Beer
Telefon: 02681 85-193
Mail: tourist-info@vg-ak-ff.de

Hausanschrift

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Altenkirchen-Flammersfeld
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen

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Fax: 02681 7122 (Zentrale)

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