Direkt zur Suche springen Direkt zur Navigation springen Direkt zum Inhalt springen Direkt zur Fußzeile springen

Tour 2: Wassergrenze zwischen Wied und Sieg

Wegbeschreibung

Beginn: Parkplatz Sonnenhof in Weyerbusch
Länge: 10,5 km

Höhenprofil

Gastronomie in: Weyerbusch

Wegebeschreibung und Karte zum Download 
(mit Topographischem Kartenausschnitt ("Geobasisdaten TK 25 (c) Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz 28.11.2003; Az.:26722-1.401)
www.lvermgeo.rlp.de

GPX-Download

Route

B8 auf linksseitigem Radweg Richtung Köln, am Ende des Radweges Straße queren, durch die Bergstrasse hinab ins Mehrbachtal, dort rechts abbiegen Richtung Werkhausen, über Ochsenbruch auf der Leuscheider Straße Richtung Weyerbusch, am Forsthaus links, am Ende des Waldes rechts nach Marenbach, ein Stück entlang der Durchgangsstraße "Im Unterdorf" Richtung Oberirsen, rechts abbiegen in die "Marenbacher Straße", bergauf bis zur B8, B8 kreuzen und auf dem Radweg zurück nach Weyerbusch.

Besonderheiten der Tour

Vom Parkplatz Sonnenhof aus gelangt man nach kurzer Zeit ins Mehrbachtal. Der Mehrbach war früher Standort zahlreicher Wassermühlen. Auch hier bei Hasselbach und Werkhausen wurden einst Mühlen durch den Bachlauf angetrieben.

Auch wenn es der erste Eindruck nicht vermuten lässt, so bietet dieser Ort interessante dörfliche Baustrukturen und denkmalgeschützten Eichenbestand. Ein kurzer Abstecher hinauf in die „Hauptstasse“ ist deshalb durchaus lohnenswert.

Es geht nun durch das „Tal der Kunst“ nach Werkhausen. In dieser Tallandschaft haben 35 Bildhauer landschaftsbezogene Kunstwerke erstellt und diese auf einer über 10 ha großen Privatfläche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein fußläufiger Rundgang durch diesen Landschaftsgarten (Dauer ca. 3 Std., Schutzgebühr 2,5 Euro) beginnt an der ersten Brücke am Leinger Weg. Führungen sind nach Vereinbarung mit dem Besitzer Herrn Erwin Wortelkamp (Tel.: 02686 604, Fax 02686 8139) möglich.

Hinter Werkhausen gelangen wir entlang eines Seitenbaches nach Ochsenbruch, von wo aus es durch Misch- und Nadelwald auf ca. 320 Höhenmeter geht. Mit Erreichen der Leuscheider Straße verlassen wir nun das Wassereinzugsgebiet des Mehrbaches, welcher zum Wiedtal führt und gelangen nach dem Forsthaus links in den Bereich des Irsener Bachtales, dessen Wasser bereits die Sieg speist.
Bevor die Route am Ende des Waldes rechts nach Marenbach abbiegt, sollten wir eine Rast einlegen um den Ausblick in das Siegerland zu genießen.

Konditionierten Radlern können wir von hier aus noch einen kleinen Abstecher hinab ins Irsener Bachtal empfehlen (ca. 100 Höhenmeter auf einer Strecke von ca. 4 km).
Durch einen tief eingeschnittenen Hohlweg gelangt man durch das idyllische Dorf Rimbach, mit seinen teilweise sehr alten und restaurierten Fachwerkhäusern.

Weiter bachabwärts kommt man durch Mittelirsen nach Niederirsen, wo man Gelegenheit hat, eine der wenigen alten Mühlen aus dem 18. Jahrhundert zu sehen, welche restauriert und noch voll funktionsfähig ist. (Der Weg dorthin ist jedoch nicht ausgeschildert.)

Die beschilderte Tour führt durch Marenbach, an der Werkstatt des Holzsägekünstlers, Peter Land vorbei, dessen Objekte uns beim Abbiegen auf die Hauptstraße sofort ins Auge fallen. Kurz darauf führt der Weg am Biohof "Im Grunde" der Familie Eschemann vorbei. Samstags Vormittags ist der Laden geöffnet, wo Sie eigenes Getreide, Milch und Milchprodukte erhalten können (Tel:  02686-668)
Nun geht es zurück zur B 8, wo wir auf dem linksseitigen Radweg wieder nach Weyerbusch gelangen.
In Weyerbusch begann Friedrich Wilhelm Raiffeisen in den Hungerjahren 1846/47 als Bürgermeister sein großes soziale Werk und gründete den „Weyerbuscher Brodverein“. Aus dieser ersten „Selbsthilfeorganisation“ entwickelte sich später der bekannte Raiffeisen-Genossenschaftsverband.

Kurz hinter der Weyerbuscher Kirche erreicht man linker Hand das neue Raiffeisenbegegnungszentrum mit dem historischen Backhaus und der restaurierten alten Bürgermeisterei, welche an diese Zeit erinnern. 
Im alten Rathaus befindet sich ein kleines Schul- und Dorfmuseum. Bei Interesse an einer Besichtigung können Sie sich mit Herrn Rainer Schramm (02686-518) in Verbindung setzten.

zurück

Hausanschrift

Verbandsgemeindeverwaltung
Altenkirchen-Flammersfeld
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen

Telefon: 02681 85-0 (Zentrale)
Fax: 02681 7122 (Zentrale)

rathaus@vg-ak-ff.de

Bankverbindungen der Verbandsgemeindekasse

Westerwald Bank eG
IBAN: DE26 5739 1800 0070 0011 01

Sparkasse Westerwald-Sieg
IBAN: DE30 5735 1030 0000 0003 15