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1. Vereinekonferenz der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld

Am Samstag, 16.07.2022, fand die erste Vereinekonferenz der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld im Hotelpark „Der Westerwald-Treff“ statt.

Die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der im Verbandsgemeindegebiet ansässigen Vereine kamen zunächst bei einem gemütlichen Stehkaffee zusammen. Nachdem sich ausgetauscht und kennengelernt wurde, konnte die Vereinekonferenz beginnen. Den Auftakt der Veranstaltung machte unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit einer Videobotschaft. Anschließend begrüßte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Fred Jüngerich die Gäste.

Bürgermeister Jüngerich bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Ihre Anwesenheit und für Ihr Engagement. „Ohne den freiwilligen Einsatz der engagierten Vereinsmitglieder wäre keine konstruktive Vereinsarbeit möglich, ohne diese Arbeit würde ein großer Teil unserer Gesellschaft zum Erliegen kommen.“, sagte Jüngerich. Er führte weiter aus: „Die Vereine und die Vereinsarbeit haben stark unter der Corona-Pandemie gelitten. Wir freuen uns daher mit Veranstaltungen, wie der Vereinekonferenz, Hilfestellung bieten zu können.“

Nach der Begrüßung hatten alle vertretenen Vereine die Zeit, sich vorzustellen und über Ihre Herausforderungen und Probleme zu berichten. Jedes genannte Anliegen fand Gehör und die Moderatoren Frau Elisabeth Portz-Schmitt und Herr Stephan Würz nahmen sich die Zeit, alles genau zu dokumentieren und festzuhalten. Die Vereine klagten insbesondere über Nachwuchsprobleme in den Vorständen, die immer schwieriger werdende Gewinnung von Neumitgliedern und die zunehmende Bürokratie, die die Vereinsarbeit mit sich bringt.

Anschließend folgte der erste Fachvortrag durch Herrn Stephan Würz „Nichts ist mehr so wie früher!“ Der Vortrag verdeutlichte, wie sich die „Ehrenamtslandschaft“ verändert hat, welche gesellschaftlichen „Trends“ Einfluss auf die Ehrenamtsarbeit nehmen und wie schwer die Bürokratie auf dem Rücken der Vereine lastet.

Bevor Herr Würz den Vereinsmitgliedern verschiedene Lösungsansätze und Tipps vorstellte, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem kleinen Mittagsimbiss stärken.

Anschließend wurden zwei Gruppen gebildet, die sich jeweils mit der Frage „Was wollen/können wir umsetzen?“ beschäftigten.

Die Vereinsvertreter waren sich einig, dass die Vereine einen stärkeren Fokus auf die Öffentlichkeitsarbeit legen müssen. Einige Vereine haben sich zusammengeschlossen um das „Zeitspenden“-Konzept auszuprobieren, anderen ist wiederum bewusst geworden, dass Raumkapazitäten der Ortsgemeinden gesichert werden müssen.

Alles können die Vereine jedoch nicht alleine bewältigen. Der Wunsch nach weiteren Infoveranstaltungen und Vereinekonferenzen über die Themen „Social Media“ und „Steuerrecht“ wurde laut. Ebenso baten die Vereine auf der Homepage der Verbandsgemeinde eine Austauschmöglichkeit zu erhalten und Vereinsveranstaltungen auch auf der Homepage publizieren zu dürfen.

Im Anschluss folgte ein Vortrag der für das Ehrenamt zuständigen Sachbearbeiterin Hannah Schuh über die Unterstützung der Vereine durch die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld.

Zum Abschluss wurde auf den gelungenen Tag zurückgeblickt und ein Ausblick auf die weitere Zusammenarbeit gegeben.

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass es für keine Probleme einen „Königweg“ gibt und die Vereine vielsichtige Lösungsansätze suchen müssen. Über kurzfristige Projekte kann langfristiges Engagement erreicht werden. 

Ein besonderer Dank gilt den Moderatoren Frau Elisabeth Portz-Schmitt und Herrn Stephan Würz und dem Organisations-Team bestehend aus Rainer Düngen (Beigeordneter der Verbandsgemeinde und Ortsbürgermeister von Heupelzen), Dagmar Hassel (Mitglied des Verbandsgemeinderates und Vorsitzende des Blasorchesters Mehrbachtal), Karlheinz Bachmann (Vorsitzender der ASG Altenkirchen 1883 e.V.) und Hannah Schuh für die gute Zusammenarbeit.

Die Verbandsgemeinde wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern alles Gute und freut sich auf kommende Vereinekonferenzen.

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