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Altenkirchen profitiert von weiterer Landesförderung

Staatssekretärin Simone Schneider überreicht Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz im Beisein von Bürgermeister Fred Jüngerich, Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichententhäler, Vertretern des Stadtrates, Sascha Müller (Fachbereichsleiter Infrastruktur, Umwelt und Bauen) und Andreas Buchholz (stellv. Fachbereichsleiter) den Förderbescheid.

Die Stadt Altenkirchen erhält erneut finanzielle Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz: Staatssekretärin Simone Schneider überreichte Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz einen Förderbescheid in Höhe von 597.000 Euro. Die Mittel stammen aus dem Programm "Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt" und fördern gezielt Projekte zur Stadtentwicklung. Insgesamt können innerhalb von zehn Jahren bis zu zehn Millionen Euro investiert werden, wobei das Land bis zu 70 Prozent der Kosten übernimmt. Grundlage ist das "Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept" (ISEK), das nachhaltige Erneuerungsmaßnahmen im Stadtgebiet definiert.

Nachhaltige Stadtentwicklung im Fokus

Zu den geförderten Projekten zählt ein neuer Fuß- und Radweg, der die Koblenzer Straße mit der Innenstadt verbindet und die umweltfreundliche Mobilität stärkt. Zudem entsteht entlang der Wied-Aue und der Quengelsbach-Aue ein "Blaues Band", das als Naherholungsgebiet dient und zur Klimaanpassung beiträgt. „Diese Maßnahmen verbessern die Lebensqualität und machen Altenkirchen noch lebenswerter“, betonte Staatssekretärin Schneider.

Ein weiteres Projekt betrifft die ehemalige Bäckerei Schumacher, die sich auf der B-8-Brücke über den Quengelsbach befindet. Das Gebäude wurde von der Stadt erworben und dient übergangsweise als "Kunstforum", bevor es einem städtebaulichen Konzept weicht, das den Blick in Richtung Wiesental freigibt.

Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz betonte die Bedeutung der Fördermittel für die Stadt: „Diese Unterstützung ist ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung Altenkirchens. Wir haben klare Visionen für unsere Stadt und freuen uns, diese nun umsetzen zu können.“

Gemeinsames Engagement für die Region

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, Fred Jüngerich, betonte die Bedeutung der Förderprogramme für die Stadt und die Ortsgemeinden und lobte die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Land. „Die besten Ideen entfalten ihre Wirkung nur, wenn die notwendige Unterstützung erfolgt“, so Jüngerich.

Die aktuellen Projekte in Altenkirchen setzen die erfolgreiche Stadtsanierung von 1993 bis 2018 fort, in deren Rahmen bereits zahlreiche Themen umgesetzt wurden.

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