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Dreispuriger Ausbau der Bundesstraße 414

Karte mit geplanten Baumaßnahmen

Skizze der geplanten kreuzungsfreien Anbindung der Hochstraße

Bürgermeister Fred Jüngerich (dritter von Links) empfing Verkehrsministerin Daniela Schmitt (fünfte von links) zu einem Termin vor Ort auf der B 414

Nachdem bereits ein erstes Teilstück zwischen dem Anschluss der Siegener Straße und der Einmündung der Hochstraße (K 151) um eine Fahrspur erweitert wurde, liegen nun konkrete Pläne für das weitere Vorgehen bezüglich des dreispurigen Ausbaus der B 414 Richtung Hachenburg vor. Für die Erweiterung von zwei auf drei Spuren ist eine kreuzungsfreie Anbindung der Hochstraße sowie der Kreisstraßen von Sörth und Ingelbach/Michelbach kommend an die B 414 unumgänglich.

Hierzu sollen folgende Maßnahmen vorgenommen werden:

  • Bau eines Kreisverkehrsplatz im Bereich des Abzweigs der Hochstraße in die Graf-Zeppelin-Straße (Gewerbegebiet)
  • Bau einer Brücke über die Bundestraße, um den ursprünglich linksabbiegenden Verkehr nun als Rechtsabbieger Richtung Flammersfeld zu führen
  • Bau einer Unterführung der Bundesstraße von Sörth Richtung Ingelbach mit Anschluss an die Graf-Zeppelin-Straße, die ebenfalls zum Kreisverkehrsplatz führt

An den geplanten Kreisverkehrsplatz werden die Hochstraße (K 151), die Graf-Zeppelin-Straße (Gewerbegebiet) sowie die Auf- und Abfahrten der B 414 angeschlossen. Durch den Bau des Kreisverkehrsplatzes in Verbindung mit einer Brücke entfällt künftig das gefährliche Linksabbiegen von und auf die Bundesstraße im Kreuzungsbereich „Hochstraße/B414“. Das damit erleichterte Auffahren auf die B 414 Richtung Flammersfeld entlastet zudem künftig das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt.

Auch die Einmündungen der derzeitigen Kreisstraßen von Sörth und Ingelbach/Michelbach kommend sollen künftig kreuzungsfrei an die B 414 angebunden werden. Hierzu fallen die bestehenden Richtungsanschlüsse von Sörth und Ingelbach/Michelbach kommend weg, sodass es keine direkte Anbindung der K 36 an die B 414 mehr gibt. Eine Unterführung unter der Bundesstraße schließt die K 36 aus Sörth kommend an die K 36 aus Ingelbach/Michelbach kommend an. Eine Abzweigung führt künftig auf die verlängerte Graf-Zeppelin-Straße durch das Gewerbegebiet hin zum Kreisverkehrsplatz. Somit gelangt der Verkehr aus Sörth und Ingelbach/Michelbach künftig über den Kreisverkehrsplatz auf die Bundesstraße.

Durch die neugestaltete Anbindung des Gewerbegebietes erfährt dieses zudem eine Aufwertung und wird bei einem möglichen Ausbau für potentielle Unternehmen attraktiver.

Die beschriebene Planung macht die Auf- und Abstufungen folgender Straßen erforderlich:

  • Die K 36, die durch die Unterführung künftig Sörth mit Ingelbach/Michelbach verbindet, wird bis zur Einmündung auf die verlängerte Graf-Zeppelin-Straße zur Gemeindestraße abgestuft
  • Die Graf-Zeppelin-Straße wird zur Kreisstraße aufgestuft
  • Die Hochstraße (K 151) vom Kreisverkehr bis zur B 8 wird zur Gemeindestraße abgestuft

Auf Initiative von Christian Chahem (FDP), Mitglied in verschiedenen lokalen Gremien, besuchte am Montag, den 4. Oktober 2021, die rheinlandpfälzische Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt (FDP), die Kreisstadt Altenkirchen, um sich von dem Stand der Planungen vor Ort ein Bild zu machen. Auf eine planerische Erläuterung im Rathaus Altenkirchen folgte eine Ortsbegehung des Kreuzungsbereichs „Hochstraße/B 414“.

Im Rahmen des Treffens betonte Bürgermeister Fred Jüngerich, dass bei der Planung der Maßnahme nicht nur der Kreis und die Verbandsgemeinde, sondern auch die betroffenen Ortsgemeinden involviert waren: „Ich freue mich, dass wir einen Konsens innerhalb der kommunalen Familie - Kreis, Verbandsgemeinde, Stadt und angrenzende Ortsgemeinden - erzielen konnten und auch Ortsgemeinden wie Sörth, Ingelbach und Michelbach durch die geplante Baumaßnahme nicht abgehangen werden.“ Die Ministerin hob hervor: „Die kreuzungsfreie Anbindung und der dreispurige Straßenausbau sind ein wichtiges Projekt für die Region und um den Standort, den ländlichen Raum insgesamt voranzubringen.“

Sollten keine größeren Probleme bei der Planung auftreten, bleibt der zeitliche Rahmen für die Umsetzung bei unter zehn Jahren. Wann die Baumaßnahmen beginnen können, ist derzeit noch nicht absehbar.

Bürgermeister Jüngerich bedankte sich herzlich bei Ministerin Schmitt und dem Landesbetrieb Mobilität für den gemeinsamen Besuch und merkte an: „Nun haben alle an dem Projekt Beteiligten den gleichen Sachstand. Wir sind auf gutem Wege.“

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