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Kultur miteinander und füreinander

Der fünfte Runde Kultur-Tisch stand unter dem Thema Vernetzung. Hierzu war unter anderem die Kulturreferentin von Hachenburg, Beate Macht, per Video zugeschaltet; Foto: Verbandsgemeindeverwaltung

Fünfter Runder Kultur-Tisch stand unter dem Thema „Vernetzung“

„Die Kultur braucht das Gespräch“ – Nicolas Nowack

Der Runde Kultur-Tisch der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld bietet Kunst- und Kulturschaffenden die Möglichkeit, miteinander und mit Vertretern der Kommunalpolitik ins Gespräch zu kommen, sich gemeinsam über Probleme und Herausforderungen auszutauschen und Lösungsansätze zu erarbeiten.

Am Mittwochabend, 30. November 2022, fand der fünfte Runde Kultur-Tisch unter der Leitung des Ersten Beigeordneten Rolf Schmidt-Markoski in Flammersfeld statt. Der Fokus der Veranstaltung lag dieses Mal auf dem Thema „Vernetzung“. Hierzu hatten die Initiatoren die Kulturreferentin der Stadt Hachenburg, Beate Macht, und den Geschäftsführer des kulturWERKwissen, Dominik Weitershagen, eingeladen. Beide berichteten von der jeweiligen Kulturarbeit in Hachenburg und Wissen. Während in Hachenburg die Hachenburger KulturZeit das Kulturprogramm unter Berücksichtigung des aktuellen Bedarfs und regionalen Angebotes gestaltet, bildet in Wissen das Ehrenamt das Zentrum der Programmarbeit. Dabei erhalten die Ehrenämtler Unterstützung von dem Team um Dominik Weitershagen, das sich primär um das Hallenmanagement kümmert und somit das Arbeitsumfeld herstellt.
Beide Institutionen müssen wirtschaftlich agieren und Gewinne erzielen. Entstehende Defizite werden in Hachenburg von der Stadt und der Verbandsgemeinde, in Wissen von der Verbandsgemeinde getragen bzw. ausgeglichen. Sowohl Frau Macht, als auch Herr Weitershagen berichteten darüber, dass die Kulturangebote nach der Pandemie wieder gut angenommen werden, es jedoch schwer sei, das junge Publikum zu erreichen. Angebote für Kinder, wie beispielsweise das Figurentheaterfestival in Hachenburg, finden hingegen großen Anklang. Einer Kooperation mit Kulturschaffenden aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld standen die beiden Gäste offen gegenüber.

Ein weiterer Gast des Abends war Jennifer Siebert von der Kreisverwaltung Altenkirchen. Sie stellte die Projektförderung des Kreises für Reihen oder große Themenprojekte vor. Derzeit werden ausschließlich wiederkehrende Veranstaltungen gefördert, ab dem kommenden Jahr ist eventuell auch eine Förderung von Einzelveranstaltungen möglich. In diesem Zusammenhang wies die zuständige Verwaltungsmitarbeiterin der Verbandsgemeinde, Alexa Hoffmann, auf das Mikro-Förderprogramm der Verbandsgemeinde hin, bei dem kulturelle Projekte mit einer Summe von bis zu 500 € unterstützt werden.

Beim abschließenden Austausch aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde abermals der Bedarf nach einer übergeordneten Vernetzungs- und Koordinationsstelle, die eventuell auf der Kreisebene angesiedelt sein könnte, deutlich. Zusätzlich wurde angeregt, dass der Runde Kultur-Tisch der Verbandsgemeinde künftig zum Austausch mit der Kommunalpolitik und dem Vernetzen genutzt wird und sich die Kulturschaffenden zusätzlich für einen kreativen Austausch und die Ausarbeitung gemeinsamer Projekte separat zusammenfinden.

Der nächste „Runde Kultur-Tisch“ findet voraussichtlich im Frühjahr 2023 statt und wird sich ebenfalls dem Thema „Vernetzung“ widmen. Sie sind selbst Kulturschaffende aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld und möchten an künftigen Treffen teilnehmen? Dann melden Sie sich bei der Verbandsgemeindeverwaltung

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