Motte Broichhausen
Die Motte Broichhausen war eine frühmittelalterliche Burganlage, die vielleicht die Ur- und Keimzelle für das Dorf Kircheib darstellte.
Umgeben von einem Wassergraben und durch zwei Schutzwälle gesichert, war das damalige, kleine Burggebäude eine der sichersten Unterkünfte in dieser Zeit.
Die Familie Ütgenbach bewohnte die Motte noch im Jahre 1350. Um 1500 wurde sie dann aufgegeben und man siedelte in den nahegelegenen „Neuenhof“, auch „Freiheitshoff“ genannt.
Sogenannte „Motten“ gab es im Frühmittelalter auch in anderen Orten der Region. Sie alle waren gekennzeichnet durch einen von Wasser umgebenen Hügel auf dem ein mächtiger Stein- oder Holzturm stand. Die Innenfläche besaßen bei mehreren Geschossen oft über 100 qm.
Noch gut erhalten ist der mittige Hügel, sowie der innere Wall mit Wassergraben. Auch der zweite Wall ist in Ansätzen noch sichtbar.
Infos und Schematische Darstellung der Motte Broichhausen als PDF
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