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Rückblick - Tag des offenen Denkmals 2018

Am 9. Sept. 2018 gab es wieder viel zu sehen. Hier ein kleiner Rückblick, wer sich an diesem Tag beteiligt hat und welche Aktionen die Gäste erleben durften.

Auch die <link file:5341 download external link in new>Museumsscheune in Helmenzen war geöffnet und zeigte zum 200-jährigen Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen die Raiffeisen-Ausstellung "Das Beispiel nützt allein".
Denn viele ausgestellten Gegenstände und Geräte des alltäglichen Gebrauchs stammen auch aus der Zeit, in der Raiffeisen als Bürgermeister die Not der Menschen in unserer Region bekämpft hat und seine Genossenschaftsidee zu wachsen begann.

Spätromanische Pfeilerbasilika in Almersbach

1199 wurde diese Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist sowohl von außen, als auch von innen überaus sehenswert. Im Kirchenraum findet man noch alte Fresken aus dem 13 – 15 Jh. Diese wurden bei einführung des reformierten Bekenntnisses 1605 übertüncht und erst 1915 bei Renovierungsarbeiten wiederentdeckt.

Die schmucke Kirche liegt - umgeben von altem Baumbestand - auf einem vorspringenden Bergrücken über dem Wiedtal in Almersbach.

Neben dem Tag des Denkmals ist die Kirche von Mai bis September jeden Sonntag von 15 - 17 Uhr für Besucher geöffnet.

Bismarckturm Altenkirchen

Der Bismarckturm ist 14 m hoch und wurde nach dem ersten Weltkrieg von Altenkirchener Bürger aus heimischen Felsgestein erbaut. 2009/2010 wurden umfangreiche Restaurationsarbeiten durchgeführt, um den Erhalt und die Begehbarkeit der Aussichtplattform wieder herzustellen.

Etwa 70 Gäste konnten am 9. Sept. den schönen Blick vom Turm auf den Westerwald genießen und sich ausführliche Informationen vom Förderverein Bismarckturm geben lassen.
Weitere Informationen zu Kontakten und sonstigen Öffnungszeiten finden Sie hier

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Stadtführung Altenkirchen

Stadtführerin Doris Enders hatte ihre Führung genau auf das Jahresmotto „Entdecken, was uns verbindet“ abgestimmt.

Was verbindet uns als Kleinstädter mit der „großen Welt“? Und was verbindet uns innerhalb unserer Stadt? Auf diese und viele anderen Fragen gab es Antworten und interessante Einblicke in die Geschichte einer mehr als 700 Jahre alten Kleinstadt.

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Fachwerkhof Bachenberg

Der denkmalgeschützte Fachwerkhof aus dem 18 Jh. ist ein kleines Anwesen, dessen Scheune, ebenso groß ist, wie das Wohnhaus selbst. Zum Hof gehört auch ein alter Backes, welcher im Rahmen des Denkmaltages nach langer Stillstandszeit wieder angefeuert wurde.

Regionale Aussteller ergänzten das Programm und der frische Brot- und Kuchenduft gab dem Tag in Bachenberg eine ganz besondere Atmosphäre. Viele Besucher konnten begrüßt werden und das wunderschöne Ambiente und die leckeren Speiseangebote genießen.

Romanische Kirche Birnbach

Die dreischiffige,romanische Pfeilerbasilika in Birnbach wurde erstmals 1131 urkundlich erwähnt und ist das größte romanische Kirchengebäude in der Verbandsgemeinde Altenkirchen. Sie verdeutlicht die große Bedeutung des Kirchspiels Birnbach, wo bereits im Mittelalter verschiedene Gerichtsbarkeiten ihren Sitz hatten ("Hohe Gericht" Kirchspielgericht und das Hofgericht des Bonner St. Cassiushofes zu Birnbach).
Am Tag des offenen Denkmals gab es dann ab 17 Uhr noch ein Konzert, sodass man auch die Akkustik des alten Bauwerkes genießen konnte.

Alte Schmiede Friedenthal

Die vollständig erhaltene alte Schmiede von 1878 besitzt auch ein kleines Hammerwerk, welches selbst gebaut und ehemals mit Wasserkraft angetrieben wurde.   
Die Werkstatt wird heute von den Nachkommen als Zinngieß-Werkstatt genutzt, wo bereits tausende historische Zinnfiguren entstanden und im Nachbargebäude besichtigt werden können. Am 9. Sept. wurde auch das Schmiedefeuer nochmal entzündet und Herr Kirchner zeigte den Besuchern, worauf man beim Schmiedehandwerk zu achten hat.
Weitere Infos zur Schmied finden Sie hier.

Romanische Basilika in Kircheib

Wie eine kleine Burganlage erscheint diese Romanische Basilika mit Westturm aus dem 12. Jahrhundert. Die Turm-Ummantelung wurde im 18 Jh. aus statischen Gründen ergänzt. Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde Asbach (Kreis Neuwied) und besitzt eine der ältesten Glocke (um 1200) des Kreises Altenkirchens.
Sie ist auch außerhalb des Denkmaltages einen Besuch wert, selbst wenn man sie dann meist nur von außen bestaunen kann.

Motte Broichhausen

Bei der Motte Broichhausen handelt es sich um eine Natur-Denkmalzone. Hier war der Standort einer frühmittelalterlichen Burganlage. Die ehemalige Turmhügelburg war noch bis 1500 bewohnt. Heute ist hier noch der Burghügel und die Wallanlagen mit Wassergraben zu sehen. 
Dieses Kulturdenkmal kann jederzeit besichtigt werden, es liegt im Waldgebiet südlich von Kircheib zwischen den Ortsteilen Reisbitzen und Neuenhof.
Kurzbeschreibung Motte Broichhausen


Romanische Basilika Mehren

Die dreischiffige Basilika wurde um 1200 erbaut und im 18. Jhdt. mit einem Fachwerkaufbau aufgestockt. Ihre beherrschende Lage über dem kleinen Fachwerkdorf und die mächtigen Pfeiler im Innenraum sind für Liebhaber alter Dorfkirchen überaus beeindruckend. 
Infotafeln im Innenraum der Kirche erläuterten am Tag des offenen Denkmals historische Detailles.


Denkmalzone Ortskern Mehren

Der Dorfkern von Mehren ist wegen seines beispielhaften Fachwerkensembles bereits vor vielen Jahren unter Schutz gestellt worden. Fachwerkhäuser ab dem 15. Jahrhundert gruppieren sich hier um die romanische Basilika und zeigen gemeinsam mit dem Altbaumbestand ein beeindruckendes Dorfbild, das unbedingt einen Besuch wert ist. Ein altes Gemeindegefängnis aus dem 15 Jh. ("Bullesje") mit darüber liegender alten Schule (1547), ein ehemaliges Eulerhaus (1720), der "Hartheis Hof"  und viele weitere Baudenkmäler sind hier noch zu sehen.   

Am 9. September konnten Gäste im Rahmen von Führungen mehr über diesen Ort erfahren und im Dorfcafe im Pfarrgarten bei wunderschönem Sonnenschein selbstgebackenen Kuchen, Kaffee oder Würstchen genießen. 

Fachwerkhaus Rimbach "the burrow"

Bei diesem Gebäude der Familie Fürst handelt es sich um ein Anfang des 18. Jahrhundert erbautes zweigeschossiges, giebelständiges und recht stattliches Fachwerkhaus.
Unter einem durchgehenden Dach befindet sich ein Wohn- und Stallteil.

Neben der Besichtigung des Gebäudes konnten Besucher im Laufe des Tages gemeinsam ein kleines Fachwerkhäuschen aufbauen und miterleben welche Handgriffe nötig sind und welche Unterschiede es beim Aufbau von Fachwerkhäusern geben kann.


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