Erfolgreiche Zertifizierungen auf der CMT 2025
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland des Deutschen Wanderverbandes
Der WesterwaldSteig, hier finden Sie alle Etappen:


https://www.westerwald.info/westerwaldsteig/
Vom Hessischen Westerwald durch den Hohen Westerwald, die Westerwälder Seenplatte, die Kroppacher Schweiz, den Niederwesterwald um Altenkirchen, den Naturpark Rhein-Westerwald und durchs Kannenbäckerland können Wanderer auf dem perfekt markierten WesterwaldSteig unterwegs sein. Der Qualitätswanderweg ist in 16 Etappen mit durchschnittlich 15 km langen Wanderstrecken aufgeteilt.
Das Besondere: oft geht es durch Wälder, die viel Gutes und Gesundes für Körper, Geist und Seele spüren lassen.
Etwa 60 km der Strecke (Etappe 10 - 14) verlaufen durch den Bereich der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld und können von Altenkirchen aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren werden.
Der WesterwaldSteig ist 235 km lang, verspricht authentische Natur, Almfeeling und viel Sonnenlicht und erholsame Schatten.
Radioreise auf dem WesterwaldSteig mit Alexander Tauscher
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf den WesterwaldSteig. Freuen Sie sich auf Erlebnisse zwischen Lahn und Rhein und auf eine Landschaft mit charakteristischen Höhen und Tälern, Fernblicken und Panoramen.
Etappe 10 – Limbach bis Marienthal (20 km)
Von Limbach aus wandern Sie an der Nister entlang bis zur „Kroppacher Schweiz“ und gelangen zu einem der schönsten Aussichtspunkte, dem „Sonnenberg“ bei Isert.
Von dort geht es am "Sonnenweg" entlang, wo Sie an verschiedenen Orten über aufgestellte Sonnenuhre die Uhrzeit ablesen können und über Wiesen- und Waldwege zum ehemaligen Kloster Marienthal gelangen.
Tourenbeschreibung im Tourenplaner Rheinland-Pfalz



Etappe 11 – Marienthal bis Weyerbusch (15 km)
Von Marienthal führt Sie der Weg nun zum Beulskopf, einer ehemaligen Basaltkuppe, wo Ihnen heute der 35 Meter hohe Raiffeisenturm einen wunderschönen Weitblick über den vorderen Westerwald bis zum Förderturm an der A3 bei Willroth, zum Köppelturm auf der Montabaurer Höhe, zum Salzburger Kopf im hohen Westerwald und zum Siebengebirge am Rhein bietet. In nördlicher Richtung eröffnet sich der Blick zum Bergischen Land und weit ins Siegerland hinein.
Entlang der "alten Kohlstraße" wo in historischer Zeit mit Pferdefuhrwerken Kohlen aus den weitverbreiteten Kohlenmeiler aber auch Erzgestein transportiert wurde, gelangen Sie durch idyllische Waldbereiche bis nach Weyerbusch.
Bei Hasselbach liegt auch die 10 ha große Anlage „im Tal“, die seit 1986 auf Initiative des Bildhauers Erwin Wortelkamp angelegt wurde. Über 50 internationale Künstler, Architekten und Landschaftsarchitekten haben diese Landschaft gestaltet und hier viele Kunstwerke positioniert. Für eine Besichtigung der privaten, aber der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellten Anlage, sollten Sie ca. 3-4 Stunden einplanen. (Anmeldungen und Infos unter: Tel. 02686 604, Fax 02686 8139 oder unter www.im-tal.de)


Etappe - 12 Weyerbusch bis Flammersfeld (14 km)
In Weyerbusch war Friedrich Wilhelm Raiffeisen von 1845 bis 1848 Bürgermeister. Er hat hier in den Hungerjahren den „Weyerbuscher Brodverein“ gegründet und über weitere Hilfsvereine die Genossenschaftsidee entwickelt, die in Form der Raiffeisenbanken heute weltweit bekannt ist.
Heute finden Sie hier neben dem Raiffeisendenkmal noch ein altes Backhaus und die ehemalige Wohn- und Wirkungsstätte von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (heute Raiffeisenbegegnungsstätte der Westerwald Bank).
Durch die leicht hügelige Wald- und Wiesenlandschaft gelangen Sie zum nächsten Highlight der Verbandsgemeinde Altenkirchen, dem Fachwerkdorf Mehren. Der gesamte Ortskern steht unter Denkmalschutz und bildet gemeinsam mit der romanischen Basilika aus dem 12. Jh. ein wunderschönes Ortsbild. (weitere Infos unter www.fachwerkdorf-mehren.de).
Von hier aus gelangen Sie über wunderschöne Waldwege nach Flammersfeld.



Etappe - 13 Flammersfeld bis Horhausen (15 km)
Von Flammersfeld aus geht es erst einmal in das wunderschöne Wiedtal. Hier wandern Sie auf der ehemaligen Trasse der Kruppschen Kleinbahn am Fluss entlang und können rechts und links auch Viadukte einer früheren Bahntrasse nach Linz entdecken. Dann geht es weiter durch das renaturierte Grenzbachtal. Idylle pur, weidende Heckrinder, der Klettersteig am Hölderstein und immer wieder wunderbare Ruheplätze. An Pleckhausen vorbei erreicht man Horhausen, wo Gastronomie zur Abschlussrast einlädt. Von hier aus ist man in wenigen Minuten auch mit dem Bus wieder in Flammersfeld oder Altenkirchen (Linie 120 wochentags / Linie 132 Sa + So).
Etappe - 14 Horhausen bis Strauscheid (17 km)
Der Weg führt nun durch eine frühere Bergbauregion mit ihrem noch weithin sichtbaren Relikt, dem Förderturm der Grube Georg. Einstige Stolleneingänge und Bermannspfade sowie die mächtige Bildeiche begegnen dem Wanderer auf dem Weg zum romantischen Wiedtal bei Peterslahr. Einkehrmöglichkeiten gibt es im Heiderhof oder gegen Ende in Neustadt (Wied).
Infos zu Einkehren und Übernachtung
Pauschalwanderungen auf dem WesterwaldSteig
Kleins Wanderreisen in Dillenburg
Tourist-Information
Postanschrift:
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen
Besucheranschrift:
Rheinstraße 17
57632 Flammersfeld
Angela Metzen
Fachbereich Tourismus
Telefon: 02681 85-249
Mail: tourist-info@vg-ak-ff.de
Verantwortlich für Planung und Organisation des Westerwald-Steigs
Regionalagentur Westerwald Touristik-Service
Kirchstraße 48 a · 56410 Montabaur
Telefon: 02602 3001-0
Mail: mail@westerwald.info
Hausanschrift
Verbandsgemeindeverwaltung
Altenkirchen-Flammersfeld
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen
Telefon: 02681 85-0 (Zentrale)
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Bankverbindungen der Verbandsgemeindekasse
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Sparkasse Westerwald-Sieg
IBAN: DE30 5735 1030 0000 0003 15